durchgedreht 24

1. Kurzfilmwettbewerb der Öffentlichen

Unter dem Motto “100 Jahre später! Mein Leben in der Zukunft.” veranstaltet die Öffentliche einen Kurzfilmwettbewerb mit tollen Gewinnen.

Zu gewinnen gibt es Geldpreise und Wildcards für das nächste Durchgedreht 24 Selbstfilmfest 2009. Der Einsendeschluss für die Kurzfilme ist der 15.12.2008.

Weitere Infos findet ihr unten auf dem Plakat und dem Flyer und auf www.kurzfilm-zukunft.de.

    Goldener Fleischwolf - The Lost Interview

    Da es bei der Abschlussgala zum Ende zeitlich sehr knapp wurde, haben wir leider aus Versehen am falschen Ende gespart - bei den Interviewfragen an das Gewinnerteam. Wir haben daher noch ein E-Mail-Interview mit André Zerwas vom erfolgreichen Titelverteidiger Cigano Movies geführt. In ihrem Film “Bernd” fällt ein kleines kuscheliges Handpuppentier aus einer Einkaufstasche auf die Straße und entwickelt ein reges Eigenleben. Er wird hin und her geschubst, bis er die Nase voll hat, in einem Eisenwarengeschäft einen Nagel kauft und zur Rache schreitet.

    durchgedreht 24: Ihr habt bei Durchgedreht24 die erste Titelverteidigung überhaupt geschafft. Wie fühlt sich das an? Vielleicht hattet Ihr die Hoffnung nach der Vergabe des Veranstalterpreises schon aufgegeben?

    Cigano Movies: Tatsächlich war es so, dass wir im Cinemaxx irgendwann gesagt haben: “OK, das war’s - nice try.” Aber irgendwie passte das nicht mit den Screening-Reaktionen zusammen. An den goldenen Fleischwolf haben wir nicht gedacht - und wie Du sagst - war in unserem Kopf eher der Veranstalterpreis. Ach ja, als die Doku nicht kam und sich alles verzögerte, war übrigens Nerventerror in unseren Reihen angesagt. Klar, der Veranstalterpreis war weg, aber diese Publikumsreaktionen beim Screening… Dann kam der Titel “Bernd” in Kino 8 und damit auch die Freude. Das mit der Titelverteidigung war uns erst garnicht klar. Hinterher, als ich darauf angesprochen wurde, fiel es mir echt wie Schuppen von den Augen. “OK, wir haben gerade”Geschichte“ geschrieben. Das ist echt ein schönes Gefühl.

    durchgedreht 24: In Eurem Film bekommt die kleine Stoffpuppe Bernd ein reges Eigenleben und wird ständig umhergeschubst. Wie können wir uns das vorstellen, wenn Ihr so eine Story schreibt? Sitzt Ihr zusammen, mit dem süßen Tierchen in der Mitte und denkt Euch aus, auf welche Arten man es quälen kann?

    Cigano Movies: Es war so, dass wir - also Oli und ich - eine Szene unbedingt haben wollten: Olis Fuß landet auf einem süßen Gegenstand (was auch immer), die Kamera fährt nach oben und man sieht Oli mit blutverschmiertem Hemd. Wie wir das einbringen könnten, war uns noch nicht klar. Als wir dann Freitag Abend bei uns zu Hause saßen und ein paar Ideen sammelten, kam die Idee auf, welchen süßen Gegenstand wir nehmen sollten und die Entscheidung war dann das Kuscheltier. Wir planten am nächsten Morgen zu einem Spielzeugladen zu fahren und etwas zu kaufen, was uns alle direkt ansprechen würde - das war dann Bernd. Die Idee mit dem blutverschmiertem Hemd war erledigt. Zu der Quälerei: Wir wollten irgendwie den Spannungsbogen spannen, also hatte Anika beim Drehen die Idee, dass Bernd immer etwas schlimmeres passieren sollte. So kamen dann eben die Tritte und das Fahrrad ins Spiel. Aber das kam echt mal spontan beim Dreh.

    durchgedreht 24: Bernd sieht ja echt lebendig aus. Hattet Ihr vorher schon Erfahrung mit Puppenspiel?

    Cigano Movies: Nein, außer mit Fu in der Schule noch nicht.

    durchgedreht 24: Wir erinnern uns, dass Ihr letztes Jahr euphorisch und sprachlos auf der Bühne standet und Euer Glück kaum fassen konntet. Uns wurde zugetragen, dass Ihr Euch für dieses Jahr für den Fall vorbereitet habt, dass Ihr wieder etwas gewinnt. Möchtet Ihr noch etwas zu Eurem Film oder dem Festival sagen?

    Cigano Movies: Letztes Jahr ging garnicht, genau. Dieses Jahr hatten wir drei Instanzen, denen wir auf jeden Fall danken wollten. Da ist zuerst einmal Nicola Häger, die junge Dame aus dem letzten Film, die vor einer Woche nach Brasilien ausgewandert ist und ihren Mann, den Oliver Häger, freundlich darauf hingewiesen hat, dass er diesmal bei DGD24 einspringen sollte. Die Mischung hat gepasst und was gebracht. Außerdem wollten wir echt noch dem Laden für alles “OHLENDORF” danken. Zum einen für die Drehgenehmigung, zum anderen für den coolen Support bezüglich Akkus aufladen, Nagel besorgen, Requisite aufstellen und und und. Kleines Beispiel: Die Kettensäge war zuerst elektrisch betrieben, bis einer der Mitarbeiter sagte, dass das so nicht ginge und man für einen Film eine Benzin-Motorsäge bräuchte. Echt sau geil. Zu guter Letzt gilt der wohl größte Dank an das Technikteam, da 20 Minuten vor Schluss echt der Super-Gau mit Ton und 12Bit / 16Bit Problemen auftrat. Wir waren so weit, den Film nicht abzugeben, bis wir die Notfallnummer anriefen und die uns echt Mut machten. Das hat letztendlich den Film gerettet.

    Ansonsten noch mal vielen Dank an das DGD-Team. Das Festival ist immer wieder super. Dank auch an die Jury und allen, die irgendwie noch beteiligt sind / waren. DANKE!

    durchgedreht 24: Vielen Dank für das Interview, wir freuen uns auf Euren Hattrick-Versuch im nächsten Jahr!

      2.Festivaltag

      19. Juli 2008

      Team „Spint“ – Drehschluss 10 Uhr

      Nach einer durchgedrehten Nacht sind die vier Jungs vom Team “Spint” vollkommen erschöpft. Nachdem der Dreh bereits um Punkt 10 Uhr beendet wurde, heißt es für Frank, Jonte, Carlo und Marcus erstmal ordentlich ausschlafen, um am Abend fit für die Abgabeparty im Nexus zu sein.

      Die vier Braunschweiger haben über die Uni von dem Festival erfahren und drei von ihnen sind zum ersten Mal dabei. Schon im Vorfeld des Festivals hatten sie eine Idee von der Story, am Ende wurde dann aber doch alles ganz spontan gedreht. Insgesamt sind sie sehr zufrieden mit ihrem Film, auch wenn es zwischenzeitlich einige Probleme gab. Für eine besondere Szene fuhr das Team extra in der Nacht noch nach Hildesheim und überspielte dabei aus Versehen eine in Braunschweig gedrehte Sequenz. Um den Fehler zu korrigieren, mussten sie den überspielten Abschnitt aus Braunschweig noch mal drehen und zwar so, dass er zeitlich genau in die entstandene Lücke passte. Jetzt erinnert nur noch ein kurzes Schwarzbild an den Fault pas und Team “Sprint” ist siegessicher: „Wenn die Jury einen guten Filmgeschmack beweist, dann gewinnen wir!“

      Mit dem Preisgeld wollen sie entweder die anstehenden Studiengebühren bezahlen oder es zusammen in einer Kneipe auf den Kopf hauen. Über die Story an sich, wollten uns die vier noch nichts Genaues verraten, nur dass sie aus dem alltäglichen Leben gegriffen ist. Wir dürfen also gespannt sein)

      „The good, the bad and the ugly“ – Das erste Team gibt ab

      Um Punkt 11 Uhr gab das Team um Jonas, Robert, Matthias, Hendrik, Wera und Eike als erstes bei diesem Festival ihren Film ab!

      Obwohl sie zum ersten Mal dabei sind, ist alles ganz flott gegangen. Nach einem kurzen Brainstorming wurde die anfangs geplante Story komplett über den Haufen geworfen und spontan eine neue entwickelt. Um Mitternacht konnten dann schon die Dreharbeiten beginnen, auch wenn es in der Nacht zu einigen Komplikationen kam.

      Am ersten Drehort angekommen, stellt das Team fest, dass die Kamera noch zu Hause liegt. Als sie dann endlich an Ort und Stelle ist, funktioniert sie auf einmal nicht mehr. Nachdem die Kamera repariert wurde und das Team die zweite Location (Parkhaus Wallstraße) erreicht hat, folgte schon das nächste Problem. Aufgrund einer dort stattfindenden Russendisco brauchte das Team Geleitschutz durch den Parkhauswächter und musste dann zügig das Parkhaus wechseln. Dieses Ereignis inspirierte das Team auch zu ihrem Filmtitel „Russendisco“. Auch im zweiten Parkhaus verlief der Dreh alles andere als reibungslos. Zwei Teammitglieder wurden eingeschlossen und mussten erst befreit werden, bevor der Dreh fortgesetzt werden konnte. Auch Unstimmigkeiten bezüglich der stylistischen Umsetzung kosteten dem Team viel Zeit. So war die Frage, wie man das Drücken eines Fahrstuhlknopfes am besten in Szene setzt, auch nach einer Stunde noch nicht gänzlich geklärt.

      Bezüglich des Highlights des Films waren sich dann aber wieder alle einig: Die Gurkentheorie ist das Herzstück des Films und das Ende überzeugt ebenfalls! Demnach ist „the good“ auch davon überzeugt, dass es sein Team auf die ersten Plätze schafft, „the bad“ ist, seinem Namen entsprechend, demgegenüber eher pessimistisch eingestellt. Wer am Ende Recht behält, erfahren wir morgen ab 21 Uhr auf der Preisverleihung im Cinemaxx Braunschweig.

      Team „Slayers Töchter“ - die Bruchpiloten

      Das erste Team hat schon abgegeben, sie haben noch nicht angefangen. Gestern Abend hatte das sechs köpfige Team alles vorbereitet, heute Morgen sollte es gleich losgehen, doch die Kamera hatte andere Pläne.

      Mit der freundlichen Fehlermeldung „Kondenswasser eingedrungen, Tape bitte entfernen“ ließ sie die ratlosen Teammitglieder zurück. Wenig später stürmten die Teammitglieder Fabian und Michael mit verzweifelten Mienen zu uns in die Neustadtmühle, doch was soll man nur mit einer feuchten Kamera anstellen? Nach vergeblichem Föhnen konnte schließlich eine Ersatzkamera beschafft werden und das Team ist wieder im Rennen. Nun ist die Zeit wirklich knapp, doch das Teams hat bereits Erfahrung mit schwierigen Situationen. Auch im letzten Jahr plagte sie ihre Kamera mit unverständlichen Fehlermeldungen, am Ende konnten sie dann doch noch einen Film abgeben.

      Fabian und Michael sind optimistisch. Sie haben ja zum Glück keine Aufnahmen verloren, die Story steht, und ausgeschlafen sind sie auch. Wenn das Wetter jetzt noch gut wird, steht einem erfolgreichen Dreh nichts im Wege!

      Wir wünschen viel Erfolg und stehen bei Problemen mit Rat und Tat zur Seite!

      live - Selbstberichterstattung

      Die ersten Liveberichte vom Dreh der Teams treffen ein! Auf live.durchgedreht24.de könnt ihr die Verfolgung aufnehmen. Es geht um einen iPod nano, den das Team mit der besten Selbstberichterstattung gewinnt!

      Ihr könnt jetzt hautnah dabei sein!Die Teams posten Handyvideos vom Verlauf ihrer Filmproduktion. Auf live.durchgedreht24.de/mobil findet Ihr auch eine schmale Ansicht für Euer Handy.

      Schickt uns Momentaufnahmen heißer Diskussionen, Previews von wagemutigen oder lustigen Szenen. Wir wollen Missgeschicke und Heldentaten, Krisen und Versöhnungen. Für die beste live-Handydoku stiftet die Firma adamSoft einen iPod nano. Die Entscheidung fällt das Organisationsteam von durchgedreht 24. Dabei schauen wir auf die Regelmäßigkeit und Anzahl der Beiträge, vor allem aber den Inhalt.

      1. Abgabe

        19. Juli 2008, 20:00
        Frankfurter Straße 254

      2. Abgabe

        19. Juli 2008, 20:00
        Johannes-Selenka-Platz 1

      3. Abgabeparty

        19. Juli 2008, 20:00 – 20. Juli 2008, 00:00
        Frankfurter Straße 254

      1.Festivaltag

      18. Juli 2008

      Interview mit „Aeppel Kanel“

      Nach der Eröffnung auf dem Kohlmarkt hatten wir die Möglichkeit mit der Band “Aeppel Kanel”, die den Festival-Auftakt musikalisch begleitet hat, ein kurzes Interview zu führen.

      durchgedreht 24: Hallo “Aeppel Kanel”! Vielen Dank, dass ihr uns beim 6. durchgedreht 24 Selbstfilmfest musikalisch unterstützt habt. Stellt euch doch an dieser Stelle einfach mal kurz vor!

      Band: Also “Aeppel Kanel” sind: Helge am Schlagzeug, Henrik am Bass, Jasper an der Gitarre und Klemens sorgt für den Gesang.

      durchgedreht 24: Und wie seid ihr auf euren, doch eher ungewöhnlichen, Bandnamen gekommen?

      Band: Wir haben uns nach einem schwedischen Müsli benannt, das wir im Urlaub gegessen haben. Helge (grinsend): Der Geschmack des Müslis gefällt mir und es ist einfach schön sich das beim Musik machen vorzustellen!

      durchgedreht 24: Habt ihr vorher schon mal etwas von “durchgedreht 24” gehört?

      Band: Nee, zum ersten Mal als wir gefragt wurden, ob wir auf eurer Eröffnung spielen wollen. Wir finden die Idee dahinter aber wirklich klasse.

      durchgedreht 24: Hat euch euer Auftritt gefallen?

      Band: Jaaaa!

      durchgedreht 24: Würdet ihr auch wieder kommen?

      Band: Na klar!

      durchgedreht 24: Könntet ihr euch auch vorstellen als Filmteam beim Festival teilzunehmen?

      Band: Also verrückte Ideen hätten wir genug! Und außerdem liegt uns das Filmen ja gar nicht so fern.

      durchgedreht 24: Aha, inwiefern?!

      Band: Naja, wir arbeiten alle in Lingen in einem Kino. Helge (stolz): Und ich habe schon mal eine Dokumentation über Bananen gemacht!

      durchgedreht 24: Na dann steht einer Teilnahme beim nächsten Festival ja wirklich nichts mehr im Wege! Noch eine letzte Frage: Was würdet ihr machen, wenn ihr nur 24 Stunden Zeit hättet einen Song zu komponieren?

      Band: Hmmm, zunächst ein bisschen in Helges Keller jammen und sich in Rausch spielen. Dann summt Klemens ein wenig dazu und ZACK haben wir unser Lied!

      durchgedreht 24: Na das klingt ja ganz einfach! Wann kann man euch denn das nächste Mal live erleben?

      Band: Wir spielen am 6.9. in Mellendorf auf dem “Crushed Bandslivegeschnetzel” (ja es heißt wirklich so ;-) ) oder man kann unter www.myspace.com/aeppelkanel Lieder, Infos und vieles mehr über uns erhalten.

      durchgedreht 24: Ihr wart auf jeden Fall eine große Bereicherung für unseren Festivalauftakt und wünschen euch noch alles Gute für die Zukunft! Vielen Dank!

      1. Filmdreh

        18. Juli 2008, 20:00 – 19. Juli 2008, 20:00

      2. Eröffnung

        18. Juli 2008, 18:00 – 20:00
        Kohlmarkt 7 (NI Coffee)

      Jury 2008

      Die durchgedrehte Jury 2008 steht fest! In diesem Jahr besteht unsere Festivaljury wieder aus vier Film-und Medienerfahrenen Fachleuten. Sie freuen sich sehr auf das Festival und sind gespannt auf eure Kurzfilme. Wir möchten sie euch an dieser Stelle schon einmal kurz vorstellen.

      Alexandra Schmidt

      Alexandra Schmidt ist freie Autorin und Regisseurin aus Berlin. Nach ihrem Studium der AV- Medienwissenschaften an der HFF Potsdam hat sie von 2002 bis 2006 unter anderem als Autorin bei der Kinderserie “Schloss Einstein” mitgewirkt. Von 2004 bis 2006 hat sie an der Hamburg Media School Regie studiert und mit Diplom abgeschlossen. Mit ihren Arbeiten hat Alexandra Schmidt schon einige Filmfest-Auszeichnungen gewonnen wie zum Beispiel den 1. Preis beim Chicago Media Bridge Festival 2007 für ihren Film “Rabenmutter”.

      Marc Meyer

      Marc Meyer arbeitet auch als freischaffender Autor und Regisseur in Berlin. Er hat an der TU Braunschweig Geografie, Volkswirtschaft, Soziologie/ Philosophie und Politologie studiert und hat sein Politologie-Diplom an der FU Berlin abgeschlossen. Sein Regiedebüt hatte Marc Meyer 2007 mit der Tragikomödie “Wir sagen du! Schatz.”, welche auch beim 21. internationalen Filmfest in Braunschweig für einen Preis nominiert war. Seine Arbeiten wurden auf zahlreichen internationalen Filmfestivals gezeigt wie zum Beispiel Montreal/Canada, Slamdance/USA, Sao Paulo/Brasilien, Pusan/Korea.

      Jens Nünemann

      Nach seinem Brauerei- und Getränketechnologie Studium besuchte Jens Nünemann von 1992 bis 1995 die Schauspielschule München. Er debütierte 1996 in dem TV-Film “Und tschüss in Amerika”. Bekannt wurde er durch die zentrale Hauptrolle Kai Sturm in “Die Motorrad-Cops”. Neben zahlreichen Auftritten in Fernsehserien (SOKO 5113, Für alle Fälle Stefanie, Kommissar Rex, Der Pfundskerl, Alarm für Cobra 11, Die Rosenheim-Cops, Um Himmels Willen) etablierte sich Jens-Peter Nünemann vor allem in Fernsehfilmen wie “Traumfrau mit Nebenwirkungen”, “Der Bergpfarrer” und “Wer entführt meine Frau?”. Von Ende Oktober 2006 bis Juni 2008 war der ehemalige Braunschweiger in der Telenovela “Wege zum Glück” in der Rolle des Hagen Ritter zu sehen.

      Dettmer Graffam

      Detsky Graffam arbeitet als Filmemacher in London und Berlin. Seine Arbeit erstreckt sich vom Dokumentar- und Spielfilmbereich über Werbung bis hin zum Kinderfernsehen. Referenzen sind u.a. die BBC, Channel 4, Nick und Comedy Central Deutschland. 2006 gewann Detsky den ersten Cobravision Award in London. Seitdem machte er den Kurzfilm “How I learned to Love Richard Gere” mit Unterstützung des Newham Film Council und wurde On-Air Producer für MTV Deutschland. 2008 errang Detskys Film “Morgengrauen” den zweiten Platz beim siebten Berlin Going Underground Festival. Zur Zeit arbeitet er an dem Drehbuch für sein Spielfilmdebüt.

        3, 2, 1 … mein Startplatz beim durchgedreht 24 Festival

        Heute (Mittwoch, 18. Juni 2008) ist es soweit! Ab 12 Uhr mittags könnt ihr euch über unsere Homepage zum 6. durchgedreht 24 Selbstfilmfest anmelden.

        Auch dieses Jahr wird das Gerangel um die begehrten Teilnehmerplätze wieder groß sein. Doch nicht jeder kann dabei sein, denn die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Also haltet eure Tastaturen bereit und seid schneller als die Anderen. Stellt euch der filmerischen Herausforderung von durchgedreht 24. Seid dabei und erlebt das durchgedrehteste Wochenende eures Lebens!

        Anmeldung 2008

        Die Anmeldung ist inzwischen wieder geschlossen. Wir bedanken uns bei allen Teams, die sich angemeldet haben.

        Diejenigen, die einen Startplatz ergattern konnten, erhalten weitere Informationen per E-Mail.

          „Einmal mit Profis arbeiten.“

          Am 9. Mai um 8:30 Uhr öffneten sich die Pforten des Fotostudios der HBK. Nach langer Planung, mit neuen, später verworfenen und doch wieder verwendeten Ideen und jeder Menge „Zweiter“-Wahl-Technik, konnte der diesjährige Trailerdreh beginnen.

          Der zuvor besprochene Zeitplan wurde „weitestgehend“ eingehalten, so mussten die Schauspieler, die diesmal nicht nur aus unseren eigenen Reihen kamen, auch nicht lange warten um ihr Können unter Beweis zu stellen.

          Es wird inhaltlich natürlich noch nichts verraten um euch die Spannung nicht zu nehmen.

          Irgendwann war alles im Kasten und die „To Do“ –Tafel abgehakt. Jedoch stellte der Schnitt das Trailerteam vor eine neue Herausforderung. Dabei stellte sich oft die Frage: „Wer ist noch mal dieser Weißabgleich?“

          Aber jetzt ist er fertig, bereit für die Kinos der Welt und wartet nur darauf von euch bestaunt zu werden.

          Jetzt im Podcast oder bei YouTube.

            Große Abschlussgala im großen Saal des CinemaxX Braunschweig

            Das alljährliche durchgedreht 24 Selbstfilmfest feiert sein Finale auch dieses Jahr wieder im größten Saal des CinemaxX Braunschweig! Am Sonntag, den 20. Juli 2008 können ab 21 Uhr die besten Filme, die an diesem Wochenende innerhalb von nur 24 Stunden entstanden sind, im Rahmen einer Abschlussgala bewundert werden.

            Außerdem werden die brilliantesten Filme von einer fachkundigen Jury prämiert und die Gewinner des diesjährigen Festivals gekürt. Ob Krimi, Komödie oder Liebesfilm, das durchgedreht 24 Selbstfilmfest garantiert auch dieses Jahr wieder einen abwechslungsreichen und außergewöhnlichen Kinoabend!

            Karten für die Gala sind ab Anfang Juli am CinemaxX-Schalter erhältlich.

            Dabei sein, lohnt sich!

            Ihr seid spontan, kreativ und habt Lust mal so richtig durchzudrehen?! Dann stellt eure Wecker am 18. Juni auf Punkt 12 Uhr mittags, um einen der heiß begehrten Teilnehmerplätze beim diesjährigen durchgedreht 24 Selbstfilmfest zu ergattern.

            Mit rasanten Schritten nähern wir uns dem sechsten durchgedrehten Festival. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren und die Anmeldung steht kurz bevor. Nur wer schnell ist und am 18. Juni um Punkt 12 Uhr seine Tastatur in die Hände nimmt und sich über unsere Homepage anmeldet, hat die Möglichkeit ein durchgedrehtes Wochenende zu erleben. Aber aufgepasst: die Teilnehmerzahl ist auch dieses Jahr wieder begrenzt! Also seid schneller als die Anderen und nutzt die Chance euer filmerisches Talent unter Beweis zu stellen. Bringt euren eigenen Film auf die Kinoleinwand! Seid dabei, wenn es wieder heißt: 24 Stunden durchdrehen!

              Das war einmal!

              Schneiden ist feige – mag sein, dass dies zu den Regeln gehört. Zu den Regeln aus den Anfängen von durchgedreht 24. Aber seit der Gründung des durchgedreht 24 Kurzfilmfestvereins im Jahre 2002 ist viel passiert. Es hat sich in den letzten sechs Jahren einiges geändert: Wir sind bekannter geworden, haben neue Partner und Sponsoren gefunden, neue Locations ausprobiert, neue Designs entworfen… Wir haben uns weiterentwickelt.

              Seit 2002 haben sich nun allerdings auch die Möglichkeiten im Bereich der Kameratechnik weiterentwickelt. Wer sich heut eine Kamera kauft wird sicherlich ein neues Modell wählen, mit dem er/sie allerdings dann nicht beim Festival teilnehmen kann. Sollen wir wirklich von Teilnehmern verlangen sich veraltetes Material zu kaufen (oder zu leihen)? Wird es nun nicht langsam auch Zeit uns regeltechnisch weiter zu entwickeln?? Sollten wir unsere Regeln nicht auch den aktuellen Gegebenheiten anpassen?? Was meint ihr dazu?? Ist die Null-Schnitt-Regel wirklich essentiell für unser Filmfest?? Macht (allein) diese Regel den besonderen Reiz aus?? Oder sollten wir die neuen Techniken und das Schneiden zulassen?? Und wird dies nicht auch zu völlig neuen filmischen Ideen und deren Umsetzung führen?? Wir sind gespannt auf eure Meinung. Entweder direkt in den Kommentaren oder per Mail an: info@durchgedreht24.de

              Schneiden ist feige!

              Mit diesem Leitsatz trotzt Durchgedreht 24 seit 6 Jahren allen Regeln der konventionellen Filmproduktion und stellt seine Teilnehmer vor eine kreative Herausforderung. Nicht das Aufgebot technischer Spielereien und Tricks soll über den Erfolg eines Filmes entscheiden. Das Können mit einfachen Mittel und unter extremen Zeitdruck einen Gedanken in eine mitreißende Story zu verwandeln - das ist es, worauf es bei Durchgedreht 24 ankommt!

              Doch unsere Idee ist in Gefahr! Das gute alte Mini DV Band wird zunehmend durch Kameras ersetzt, die aufgenommenes Bildmaterial direkt auf Flashspeicher oder Festplatten aufnehmen. Mit diesen Kameras können die Nutzer ihre Aufnahmen direkt in der Kamera neu zusammenschneiden. Die Grundregel - kein Schnitt - wird so nicht mehr kontrollierbar. Die einzige Möglichkeit uns vor solchem Betrug beim Festival zu schützen, ist das Verbot dieser Kameras. Das sind wir unseren langjährigen Teilnehmern schuldig, die immer neue Tricks austüfteln und gerade durch das Arbeiten mit den restriktiven Regeln fantastisch einfallsreiche Filme auf die Leinwand bringen. Das Erlauben von Schnittprogramme beim Festival würde seine Einzigartigkeit und seinen Nervenkitzel zerstören! Mit ein paar Klicks lassen sich viele versaute Aufnahmen wieder richten und jeder kann sich seinen Film schon irgendwie zusammenschustern. Außerdem, wenn das Material erst einmal auf dem Computer ist, kann niemand mehr überprüfen ob die Bilder wirklich am Festivaltag aufgenommen wurde. Um die Einzigartigkeit des Festivals zu erhalten ist die Grundregel - kein Schnitt - von essentieller Bedeutung.

                Durchdrehen im Nexus!

                Am 19.07.2008 erwarten wir euch um durchzufeiern, durchzurocken, einfach um durchzudrehen. Nach den 24 Stunden Drehmarathon könnt ihr eure Kurzfilme ab 18:00 Uhr bei uns abgeben. Das Durchgedreht-Team lädt euch in diesem Jahr ins Nexus ein. Neben einem DJ erwarten euch noch andere Leckereien, damit ihr euch stärken und die Filmabgabe gebührend mit uns feiern könnt. Wir freuen uns auf euch!

                  Unsere Fünfte! – DVD 2007

                  Glänzend und schimmernd liegt sie vor mir: unsere fünfte DVD. Prall gefüllt mit euren Filmen vom letzten Festival.

                  Glänzend und schimmernd liegt sie vor mir: unsere fünfte DVD. Prall gefüllt mit euren Filmen vom letzten Festival. Lässiger Reggae-Beat oder Beatbox vom Feinsten, ausgefallene WG-Kühlschrankperspektive oder authentische 50er-Jahre-Kulisse. Die Schulterklopfer und Fleischwölfe zeigen, dass kreative Ideen und saubere Umsetzung nicht von Drehzeit, Schnittsystem oder Budget abhängig sind.

                  Als weiteres Highlight haben Björn, Christoph, Toni und Harry, die durchgedreht 24 maßgeblich als Organisatoren geprägt haben, ihre Lieblingsfilme der vergangenen Festivals auf unseren Silberling gepresst. Die Vier verraten, warum gerade diese Filme aus den fast 200 durchgedreht Filmen herausstechen.

                  Die Retrospektive 2003-2006, die Foto-Impressionen und die Festival- Doku geben euch noch ein Mal eine volle Dosis Festival-Euphorie mit, bevor ihr überhaupt dazu kommt, im DVD-Booklet zu schmökern.

                  Die DVD 2007 gibt es jetzt in unserem Shop!.

                    Das Festival 2008 kommt

                    Die Zeit ist reif, um wieder richtig durchzudrehen! Am Wochenende vom 18. - 20.07.2008 findet unser diesjähriges durchgedreht 24 Selbstfilmfest statt. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren und ihr dürft euch auf einige Überraschungen freuen! Anmeldungen werden, wie gewohnt, einen Monat vorher entgegengenommen, aber dazu bald mehr.

                      Best of: durchgedreht 24

                      Das war sie – die Lange Nacht 2008. Vor ausverkauftem Haus gab es gestern Abend im Roten Saal nochmal das Beste, Schrillste und Interessanteste aus fünf durchgedrehten Jahren zu sehen.

                      Aus insgesamt ca. 250 Filmen hatten wir 25 unter verschiedenen Kriterien ausgesucht und auf die große Leinwand projiziert. Dabei durfte man unter anderem Videocharly beim Ameisentanz bewundern, dem Team Stern Nord ins Jahr 2024 folgen, den Tanztee genießen und den Destruction-Man begleiten. Wir freuen uns über einen gelungenen Abend und bedanken uns bei den zahlreichen Besuchern.

                      Weiter geht’s mit durchgedreht 24 im Sommer (18. bis 20. Juli) beim 6. Selbstfilmfest mit hoffentlich neuen durchgedrehten Ideen.

                        Lange Nacht - Null Acht!

                        Der Nikolaus war da, der Weihnachtsmann gleich hinterher und der Jahreswechsel steckt auch noch in den Knochen. Genug gefeiert? Nein – natürlich nicht. Deswegen springen wir auf den Partyzug auf und feiern nochmal unser 5-jähriges Festival.

                        Am 10.01. (Donnerstag) um 20 Uhr zeigen wir euch bei der erneuten Auflage der „Langen Nacht der kurzen Filme“ ein Best-of aus fünf durchgedrehten Jahren. Dabei sollen die besten, schrillsten, witzigsten oder seltsamsten Filme noch einmal auf großer Leinwand präsentiert werden. Also lasst euch die Chance nicht entgehen – einige Überraschungen sind sicher dabei und ein paar in Vergessenheit geratene Schätze graben wir auch noch aus.

                        Also vormerken: Donnerstag 10.01.08 um 20 Uhr im Roten Saal des Schlosses Braunschweig.

                        Eintritt: 3 Euro für Teammitglieder/Studenten ; sonst 4 Euro

                        Machts gut – machts kurz.

                          Sponsoren

                          Unsere Unterstützer:innen

                          Das Team von durchgedreht 24 bedankt sich ganz herzlich bei den Sponsoren, ohne die das Festival nicht möglich wäre.